Bei vielen Arbeitnehmern passen Beruf und die eigene Identität nicht mehr zusammen. Aber viele zögern bei dem Gedanken an die eigene Selbstständigkeit. Eine Entscheidungshilfe.

Montag morgen, 8.30 Uhr im Büro. Das Laptop hochgeklappt, und die E-Mails, die man bereits am Wochenende auf seinem Smartphone entdeckt und überflogen hat, erscheinen nach und nach auf dem Bildschirm. Der Ladevorgang: bleiern schwer. Dieser Tag beginnt wie so viele. Wie zu viele Tage. Eigentlich wie jeder Tag. Während es früher mal eine Zeit gab, in der man solche Mails schließlich mit Freude bearbeitete, heißt es heute nur noch: abarbeiten. Routiniert, automatisch, bis man schließlich ebenso abgearbeitet und frustriert das Laptop am Feierabend wieder zuklappt.

GIBT ES EIN LEBEN NACH DER FESTANSTELLUNG?

In so einer Phase spüren viele Menschen die Gewissheit: So kann es nicht weiter gehen. Aber auch die Ungewissheit: Wenn nicht so, wie denn dann? Bei den meisten Mitvierzigern kommt dann noch etwas Neues hinzu: das Gefühl, dass eine neue Festanstellung keine Lösung des Problems sein wird. Denn der Wunsch nach persönlicher und unternehmerischer Freiheit, nach Selbstverwirklichung und nach mehr Befriedigung wird in dieser Lebensphase häufig lauter. Einer Umfrage des Magazins Starting Up zufolge, haben Unternehmensgründer aus genau diesen Gründen den Start in die Selbstständigkeit gewagt.

ABER WIE SOLL DAS GEHEN OHNE EINE EIGENE IDEE?

Womit lohnt sich eine Selbstständigkeit? Bin ich überhaupt ein Unternehmertyp? Und wie soll das gehen ohne eigene Idee? Wir Deutschen tun uns mit der Selbstständigkeit offenbar dann besonders schwer, wenn es um die Verwirklichung einer eigenen Geschäftsidee geht. Da „werkeln wir Deutschen lieber im Hobbykeller“, so Stephan Grünwald, Psychologe und Gründer des Marktforschungsinstituts Rheingold. Der Grund: Den Deutschen fehle diesbezüglich eine nationale Identität. Die Amerikaner hingegen „identifizieren sich über einen gemeinsamen Pioniergeist, der in ihrer Geschichte begründet ist: vom Tellerwäscher zum Millionär.“ Eine solche Identität gibt Halt. Die Folge: In Amerika werden mehr Unternehmen gegründet als in Deutschland. Nicht zuletzt auch deshalb, weil unsere Bürokratie Gründungen durch zu hohe Auflagen zum Teil verhindert. Und was eine Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Geschäftsfeld betrifft, so wird diese ebenfalls nur sporadisch oder gar nicht angeboten. Sicher, für den Weg in die Selbstständigkeit gibt es Unterstützung vom Staat und Starthilfen wie beispielsweise den Gründungszuschuss. Doch für viele bleibt die Frage nach dem richtigen Geschäftsmodell unbeantwortet.

SELBSTSTÄNDIGKEIT MIT FRANCHISING

Gerade dann bietet sich eine Selbstständigkeit mit Franchise an. In einem Recherche-Prozess gilt es, aus den vielen bewährten Systemen genau das Konzept herauszusuchen, das zur eigenen Persönlichkeit, den Qualifikationen und Interessen passt. Hier ist eine professionelle und individuelle Begleitung durch einen Franchise-Experten die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in die Selbstständigkeit. Ein professioneller Berater begleitet Sie dabei durch den gesamten Auswahl- und Orientierungsprozess. Darüber hinaus unterstützt er Sie mit wertvollen Hinweisen und weiteren Ansprechpartnern aus dem Netzwerk, damit schließlich auch die Bürokratie nicht zum Stolperstein wird.

„Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen“, schrieb einst Mahatma Gandhi. Sie wünschen sich auch (wieder) eine Welt voller Tatendrang, Motivation und Selbstbestimmung? Gehen Sie den ersten Schritt. Mit einer guten Franchise-Beratung gehen Sie diesen Schritt nicht allein.

Wenn Sie schon jetzt konkreter werden möchten, besuchen Sie eines unserer Seminare in Ihre Nähe:

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